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AutorenbildMarcel #meinLichtcoach

Licht und Stimmung: Wie Farben und Helligkeit unseren Schlaf beeinflussen

Der menschliche Schlaf-Wach-Rhythmus ist eng mit dem Licht-Dunkel-Zyklus verbunden. Licht, insbesondere die Intensität und spektrale Zusammensetzung, übt einen tiefgreifenden Einfluss auf unsere physiologischen Prozesse aus und beeinflusst maßgeblich unsere Schlafqualität.


Der zirkadiane Rhythmus und Licht

Unser innerer Zeitgeber, der sogenannte zirkadiane Rhythmus, wird maßgeblich durch Licht synchronisiert. Das Auge nimmt Licht wahr und leitet diese Informationen an den suprachiasmatischen Kern (SCN) im Gehirn weiter. Der SCN steuert die Produktion von Melatonin, einem Hormon, das uns schläfrig macht.


Die Bedeutung der Lichtfarbe

Die spektrale Zusammensetzung des Lichts spielt eine entscheidende Rolle für die Regulation unseres Schlaf-Wach-Rhythmus.

  • Blaues Licht: Kurzwelliges, blaues Licht, wie es von elektronischen Geräten wie Smartphones und Computern ausgestrahlt wird, hemmt die Melatoninproduktion und fördert Wachheit.

  • Warmes Licht: Langwelliges, warmes Licht hingegen fördert die Melatoninsekretion und bereitet den Körper auf den Schlaf vor.


Tipps für einen besseren Schlaf durch optimale Lichtverhältnisse

  • Blaulicht so gut es geht meiden: Nutze Abends am besten das Amberlicht. Mit seinen 1600K hat es eine sehr warme Lichtfarbe, die zum Entspannen anregt. Das Besondere: Das Amberlicht hat einen Blaulichtanteil von 0%, weshalb es das ideale Licht für gemütliche Abendstunden ist.

  • Warme Lichtquellen: Verwende generell für das Schlafzimmer warme Lichtquellen, da sie uns wesentlich leichter entspannen lassen.

  • HCL Systeme: Besser als eine „nur“ warme Lichtquelle ist eine HCL Lichtlösung. Diese hat unsere Sonne als Vorbild. So hast du morgens ein kaltes (naturweißes) Licht, welches über den Vormittag immer kälter wird und zu Mittag seinen kältesten Punkt erreicht. Ab dem Nachmittag wird das wieder immer wärmer, als würde die Sonne in deinem Zuhause immer tiefer und tiefer sinken. Am Abend (gegen 21-22 Uhr) hat es schlussendlich dann seinen wärmsten Punkt erreicht: das Amberlicht. All diese Lichtfarben mischen sich tagsüber ganz von selbst mithilfe der Tages-Licht-Steuerung (TLS).

  • Dunkles Schlafzimmer: Sorge für eine möglichst dunkle Schlafumgebung, in dem du beispielsweise Verdunklungsvorhänge oder Rollläden verwendest. Falls du zum Einschlafen gerne ein eher dumpfes Licht im Raum verwendest, empfehlen wir dir das Nachtlicht Amber. Dieses kannst du entweder als indirekte Beleuchtung hinter dem Kopfteil (das Sleepwell System) verwenden oder du verwendest eine Wandleuchte, ebenso mit dem Amberlicht.

  • Konsequenter Schlafrhythmus: Gehe jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett und stehe zur gleichen Zeit auf, um deine inneren Uhrwerk zu stabilisieren. Auch hier kann dir eine HCL Lichtlösung helfen, da sie deine innere Uhr mithilfe des richtigen Lichts zur jeweiligen Tageszeit unterstützt.


Referenzkunde Privat, Göfis, Vorarlberg


Licht ist ein wichtiger Umweltfaktor, der unseren Schlaf-Wach-Rhythmus maßgeblich beeinflusst. Durch eine gezielte Gestaltung der Lichtverhältnisse in unseren Wohnräumen können wir unsere Schlafqualität erheblich verbessern. Indem wir blaues Licht in den Abendstunden reduzieren und warmes Licht bevorzugen, schaffen wir eine optimale Umgebung für einen erholsamen Schlaf.


Du hast noch offene Fragen? Wir freuen uns auf deine Anfrage. Du kannst uns telefonisch gerne unter 0043 (0) 5522 21633 oder per E-Mail an info@meinlichtcoach.com.

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